Interview — LIAS
»Ich hatte immer den Impuls wegzulaufen«
Domsingknabe in Augsburg, BWL-Student und Investmentbanking-Praktikant in München und jetzt Vollblutmusiker in Berlin: Das Leben nimmt bisweilen ungewöhnliche Routen, insbesondere das von Elias Wuermeling aka LIAS. Gerade hat der Singer-Songwriter seine Debut-EP »Run Boy Run« veröffentlicht. Im Interview spricht er über falsche Glaubenssätze, deutsches Schubladendenken und die Bedeutung der Klassik für die heutige Popmusik.
23. Mai 2022 — Interview & Text: Jonas Meyer, Fotografie: Juliusz Gastev
Mit dem Land der Dichter und Denker ist es so eine Sache: Man sonnt sich allzu gern in dem, was einst vor grauer Zeit geschaffen wurde. Doch das reicht leider nicht mehr aus. Der Titel, so das Gebot der Logik, lässt sich nur dann beanspruchen, wenn man weiterhin für Nachwuchs sorgt. Und, ganz nebenbei, auch all die Dichter:innen und Denker:innen inkludiert, die es auch noch gibt.
Doch in vielen Familien, so scheint es fast, hat man das mit dem Nachwuchs noch nicht so ganz durchdrungen. Zwar schaut man fleißig Netflix und TV, erfreut sich an Spotify und Radio, geht ins Theater und Ballett und frisst sich durch Bücher aller Art. Doch das eigene Kind, bitte schön, das möge doch beruflich etwas anderes machen als Schauspiel, Musik oder Schriftstellerei. Lieber was Handfestes und Sicheres. Was mit Perspektive.
Die Eltern von Elias Wuermeling, 30 Jahre alt und hauptberuflich Musiker, sind eigentlich von einem anderen Schlag. Mit fünf Jahren schickten sie den Jungen zum klassischen Klavierunterricht, wenig später folgte die musikalische Früherziehung bei den Augsburger Domsingknaben. Mit neun wurde er vollwertiges Mitglied des Chors. Dort sang er– mit kurzer Stimmbruch-Pause – als Solist bis zum Abitur, reiste um die Welt und trat auf den großen Klassik-Bühnen auf.
Doch eine Musikerkarriere startete er dann trotzdem nicht – sondern entschied sich, BWL zu studieren. Zu sehr, so wird er uns im Interview erzählen, hätten ihn die Erwartungen anderer zurückgehalten. Zu schwer hätten all die bekannten Glaubenssätze gewogen, nach denen es das Wichtigste im Leben sei, „was G’scheites“ zu machen.
Es brauchte eine Reise um die Welt, ein Praktikum im Investmentbanking und den Job in einem Berliner Start-up, bis er merkte, dass er in seinem Leben nichts anderes machen will als Musik. Da das Geld für so einen Neubeginn eher knapp war, starte er 2020 eine Crowdfunding-Kampagne, mit der er etwa 6.000 Euro für die Realisation seiner Debut-EP einsammelte. Der Titel der Aktion: „Vom Büro auf die Bühne“. In diesem Zuge warf er auch den ersten Buchstaben seines Vornamens über Bord. Das E musste weichen, so sagt er, weil es ihn zu sehr and das Wort eigentlich erinnere. Soll heißen: keine Kompromisse mehr.
Dass LIAS das Ruder in Richtung Vollzeitmusiker herumgerissen hat, war wahrscheinlich die beste Entscheidung seines Lebens. Und auch uns, dem Publikum, kann das nur gelegen kommen, denn LIAS‘ Musik ist vielschichtig und einfühlsam, kraftvoll und verletzlich, akribisch arrangiert und gleichzeitig überaus klar. Sein Repertoire reicht dabei von den schmerzhaft-melancholischen Indie-Tracks „Home“ und „Lost“ über den balladigen Folk-Song „Run Boy Run“ bis zu „Hide and Seek“, eine Uptempo-Nummer, die er mit vielen elektronischen Elementen auflädt. Und dazu gibt’s mit „Let Me Down Easy“ eine eher neosoulige Nummer, bei der man sich an Marla Glen oder Michael Kiwanuka erinnert fühlt.
Im Hackbarth’s in Berlin-Mitte, einer seiner Lieblingsbars, treffen wir LIAS zum Gespräch. Und wir haben ein kleines Geschenk dabei: den Roman „Hard Land“ von Benedict Wells.
»Ich hatte in meinem Leben immer die Tendenz, einen Fluchtinstinkt zu entwickeln, wenn die Dinge schwierig wurden.«
MYP Magazine:
Bei Deinem Song „Run Boy Run“ fühlen wir uns sehr an dieses Buch erinnert: „Hard Land“ ist eine liebevoll erzählte Coming-of-Age-Story, die Mitte der 1980er Jahre im mittleren Westen der USA spielt und die mit ihren musikalischen Referenzen den Sound eines ganz bestimmten Lebensgefühls beschreibt. Welche Bilder hattest Du selbst im Kopf, als Du den Song geschrieben hast?
LIAS:
So ein Feedback freut mich riesig! Es ehrt mich sehr, wenn meine Musik etwas mit einer Person macht und es da irgendeinen Anknüpfungspunkt gibt, der ganz bestimmte Emotionen auslöst. Mit den Bildern, die ich selbst vor Augen hatte, ist das allerdings so eine Sache. Wenn ich schreibe, bin ich meistens nicht so visuell unterwegs. Es ist eher so, dass ich vor mich hinmurmele und daraus irgendwann eine Zeile entsteht. Und daraus wiederum entwickelt sich Stück für Stück eine Songidee – denn oft versteckt sich allein in dieser einen Zeile ein Gefühl, das ich als Basis nehmen und alles darum herumbauen kann.
Bei „Run Boy Run“ geht es um einen Blick auf mich selbst. Ich hatte in meinem Leben immer die Tendenz, einen Fluchtinstinkt zu entwickeln, wenn die Dinge schwierig wurden oder es eine Situation gab, mit der ich nicht klarkam. Kurz gesagt: Ich hatte immer den Impuls wegzulaufen, zumindest in der Vergangenheit.
MYP Magazine:
Kannst Du ein Beispiel für eine solche Situation nennen?
LIAS:
Etwa, nach dem Abitur, bevor ich in München meinen Bachelor hatte. In dem Moment war ich mit dieser einen großen Frage konfrontiert: Was fange ich mit meinem Leben an? Ich bin mit dem Glaubenssatz aufgewachsen, dass es im Leben wichtig ist, „was G’scheites“ zu machen, etwas mit Fundament. Und da war Kunst und Kultur als Beruf eher keine Option. Da bin ich vor mir selbst in etwas vermeintlich „Sicheres“ weggelaufen. Und so fiel ich immer in ein riesiges Loch, wenn ich nicht wusste, was der nächste Schritt sein könnte.
Nach dem Bachelor wieder das Gleiche: Statt mich mit dieser Frage mal zwei, drei Wochen ordentlich auseinanderzusetzen, gab es in mir nur diesen Fluchtinstinkt. Mir wurde alles zu viel, ich wollte einfach nur raus. Also habe ich mich entschieden, ein paar Wochen lang zu jobben und mit dem verdienten Geld um die Welt zu reisen. Vier Monate lang war ich unter anderem in Südafrika und Südostasien unterwegs.
Im Jahr 2020 schließlich, als ich nach meiner Zeit in der Berliner Start-up-Welt die Entscheidung getroffen hatte, mich voll der Musik zu widmen, kam völlig unerwartet und zu allem Überfluss Corona um die Ecke. Wie viele andere Leute hatte auch ich plötzlich mit Mental-Health-Problemen zu kämpfen. Ich war sehr depressiv und wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Mein Impuls war, alles von mir zu stoßen: Menschen, Beziehungen, einfach alles, was mein bisheriges Leben ausgemacht hatte. Das war ein radikaler Befreiungsschlag. „Run Boy Run“ – erst mal von allem weg und mit sich selbst klarkommen.
»Mach doch was Vernünftiges!«
MYP Magazine:
Du warst viele Jahre Solist bei den Augsburger Domsingknaben und bist auf den großen Bühnen dieser Welt aufgetreten, in Ecuador und sogar an der Seite von José Carreras. Hat Dir das nicht bewiesen, dass Musiker auch ein „g’scheiter“ Beruf sein kann?
LIAS:
Nach dem Abi – da war ich gerade aus dem Chor ausgeschieden – hatte ich mich tatsächlich gefragt, ob ich nicht vielleicht Sänger werden wollte. Dennoch war die Entscheidung, professionell Musik zu machen, erst mal sehr weit weg. Ich glaube, ich war einfach zu stark geprägt von meiner Erziehung. Zwar war meinen Eltern eine musikalische Grundausbildung bei ihren Kindern sehr wichtig, aber dennoch wollten sie nie, dass einer von uns das hauptberuflich macht. Mein Vater war Wirtschaftslehrer, meine Großeltern eher konservativ geprägt, da war das keine Option. Vor allem für mich als Ältesten hieß es: „Mach doch was Vernünftiges!“ Daher habe ich angefangen, BWL zu studieren. Lustigerweise ist einer meiner Brüder heute Opernsänger und unsere Eltern finden unsere Berufe gut. Aber damals war das einfach kein Thema. Vielleicht täusche ich mich auch komplett und ich habe mir den Druck immer nur eingeredet.
»Es ist im Leben auch wichtig, dass man merkt, was man nicht will.«
MYP Magazine:
Bevor Du Vollzeitmusiker geworden bist, hast Du zwischenzeitlich noch Musikmanagement studiert und im Investmentbanking sowie bei einem Streamingdienst für klassische Musik gearbeitet. Bereust Du diesen Umweg?
LIAS:
Manchmal schaue ich auf mich selbst und frage mich, warum ich das mit der Musik nicht schon vorher gemacht habe. Warum ich dieser künstlerischen Seite in mir nicht mehr Raum gegeben habe, um wirklich das zu sein, was ich bin, nämlich Musiker. Und dann blicke ich auf diesen „Umweg“ und denke mir: Ohne diese vielen Stationen wäre ich jetzt nicht an dem Punkt, an dem ich bin – mit mir selbst, mit dem, was ich erlebt habe, und mit den Aussagen, die ich mit meiner Musik mache. All das gehört einfach zu meiner Geschichte dazu, all das hat zu der Reise beigetragen. Daher gibt es keinen Grund für mich, irgendetwas zu bereuen. Ganz im Gegenteil: Es ist im Leben auch wichtig, dass man merkt, was man nicht will.
»Leider haben wir in Deutschland immer den Drang, Musik in eine bestimmte Ecke zu stellen.«
MYP Magazine:
Mit den Songs, die Du bisher veröffentlicht hast, machst Du eine große musikalische Spannweite auf: Von Indie über Folk und Dance bis zu Neoklassik bietest Du in diversen Genres etwas an. Bist Du noch auf der Suche nach einem eigenen Stil?
LIAS (lächelt):
Nein, ganz im Gegenteil. Mein Stil ist es, einen Song nicht eines bestimmten Genres wegen zu schreiben, sondern der ersten inhaltlichen Idee erst mal einen gewissen Raum zu geben, aus dem sich heraus der Sound entwickelt. Ich habe immer Musik gemacht, die aus dem Herzen kommt und in dem Moment durch mich spricht. Und diese Musik habe ich so stehen lassen, ausproduziert und veröffentlicht.
Davon abgesehen ziehe ich meine Inspiration ohnehin aus den unterschiedlichsten Bereichen. Auf der einen Seite bin ich intensiv mit klassischer Musik aufgewachsen, was nach wie vor ein großer Einflussfaktor ist, gerade wenn es um Melodien geht. Auf der anderen Seite bin ich ein großer Blues-Fan und mag Künstler wie John Mayer oder BB King total. Und auch in Soul und Jazz bin ich super gerne unterwegs.
Ich mag diese Vielfalt sehr und finde es schön, dass ich das für mich zulassen kann. Leider haben wir in Deutschland immer den Drang, Musik in eine bestimmte Ecke zu stellen. Wenn man nach Amerika schaut, kann man als Künstler in der einen Single rappen und im nächsten Release singen. The Kid Laroi zum Beispiel ist eigentlich Rapper, aber haut dann mit Justin Bieber einen poppigen Dance-Hit wie „Stay“ raus – einfach, weil die beiden Bock haben, miteinander geile Musik zu machen.
MYP Magazine:
Warum glaubst Du, dass das in Deutschland so ist?
LIAS:
Vielleicht war ich da jetzt auch zu gemein. Aber ich habe das Gefühl, dass wir in Deutschland mit einem sehr traditionellen und sicherheitsbezogenem Wertesystem ausgestattet sind, das dieses Schubladendenken geradezu erzwingt und nicht so viel Freiraum für Entwicklungen zulässt, die vielleicht in eine ganz andere Richtung gehen. Ich glaube, das kommt sehr aus unserer Sozialisierung und der Art und Weise, wie wir aufwachsen.
»Was die Melancholie angeht, bin ich vielmehr bei Chopin.«
MYP Magazine:
In einem Artikel der Augsburger Allgemeinen heißt es über Dich: „Wenn er aber an seinen Songzeilen schreibt, denkt er auch immer an Augsburg zurück – und an die Musik lang vergangener Epochen, an die Bachs und Mozarts, die so gar nichts mit den Ed Sheerans von heute am Hut zu haben scheinen.“
(LIAS lacht)
MYP Magazine:
Ist es erstens nicht so, dass die Musik von Ed Sheeran ohne Bach und Mozart gar nicht möglich wäre? Und wäre es zweitens in Deinem Fall nicht eher jemand wie Mahler, an den Du zurückdenkst, weil er Dir in der Melancholie seiner Musik viel näher ist als Bach oder Mozart?
LIAS:
Erstens: Das gilt nicht nur für Ed Sheeran: Nichts von dem, was wir heute musikalisch machen, gäbe es ohne die Klassik. Das alles ist eine ganz natürliche, zusammenhängende Entwicklung, Musik entsteht nie im luftleeren Raum. Man verarbeitet immer das, was einen inspiriert oder was man irgendwo gelernt hat, arbeitet es für sich mit seinem eigenen Können um und produziert daraus etwas Neues. Der Kanon in D-Dur von Johann Pachelbel aus dem 17. Jahrhundert etwa ist in allen möglichen Popsongs verwendet worden, die Melodien findet man auch nach 300 Jahren noch überall.
Und zu dem zweiten Punkt: Mahler hat als Komponist gar keinen so großen Einfluss auf mich. Was die Melancholie angeht, bin ich da vielmehr bei Chopin. Schon als Kind habe ich im Klavierunterricht sehr viel Chopin gespielt. Die Nocturnes zum Beispiel liebe ich sehr und spiele ich heute noch immer wieder.
»Ich glaube nicht, dass es gut ist, beim Songwriting zwanghaft mit dem Ziel zu starten, eine catchy Hook zu entwickeln.«
MYP Magazine:
Was hast Du durch Deine klassische Musikausbildung über die Funktionsweise von Songs gelernt? Wie muss man einen Track bauen, damit er bei den Hörenden eine Emotion auslöst und im Kopf bleibt?
LIAS:
Das Wort Funktionsweise klingt sehr technisch, daher gebe ich eine andere Perspektive darauf: Als Künstler muss man das machen, was einen selbst beschäftigt und bewegt. Und wenn man es schafft, genau das in seine Musik zu übersetzen, passiert es ganz automatisch, dass es in einem anderen Menschen ein Bild auslöst und ihm eine emotionale Bandbreite bietet, mit der er sich verknüpfen kann. Ich glaube nicht, dass es gut ist, beim Songwriting zwanghaft mit dem Ziel zu starten, eine catchy Hook zu entwickeln und davon ausgehend den Rest des Songs zu schreiben. Viel wichtiger ist es doch, in seiner Musik mit den eigenen Emotionen und Erlebnissen eine authentische Aussage zu treffen, eine Verbindung zu sich selbst herzustellen und damit in der Konsequenz auch zu anderen. Wenn man das irgendwie erreichen kann, ist es etwas Wunderbares. Und das ist der Kern dessen, was ich persönlich schon von klein auf in der Klassik gelernt habe.
»In Billy Joels Verbundenheit zur Klassik habe ich auch immer wieder mich selbst erkannt.«
MYP Magazine:
Ein Künstler, der Dich in besonderer Weise inspiriert, ist Billy Joel. Was verbindet Dich mit seiner Musik?
LIAS:
Als Kind bin ich mal an einem Nachmittag, an dem mir langweilig war, habe ich mal im CD-Schrank meiner Eltern eine Billy-Joel-CD entdeckt und sie gespielt. Seitdem begleitet mich diese Musik, vor allem in den letzten Jahren habe ich seine Songs wieder für mich entdeckt und durchgehört. Ich bin fasziniert von seinem Writing, seiner Stimme und dem Ausdruck, der in seinen Liedern liegt. Und für sein Album „Turnstiles“ hat er mit „Prelude / Angry Young Man“ ein Klavier-Präludium geschrieben, einfach so. In Billy Joels Verbundenheit zur Klassik habe ich auch immer wieder mich selbst erkannt.
Solche Elemente findet man auch bei vielen anderen Künstlerinnen und Künstlern, man muss nur mal genauer hinhören. Das Debütalbum von Alicia Keys zum Beispiel, „Songs In A Minor“, ist mit dem prägnanten Piano stark an Chopin angelegt. Ein Song wie „Fallin‘“ fängt klassisch an, dann kommt da irgendwann der Beat rein – großartig! Wenn man so etwas hört, wird einem bewusst, dass diese Schubladen, in denen man gerne denkt, de facto nicht existieren.
MYP Magazine:
Wenn Du einen Song von Billy Joel offiziell covern dürftest, welcher wäre das?
LIAS:
Auf jeden Fall „New York State of Mind“! Das ist ein Song, den ich sehr gerne spiele, der mich tief berührt und seit Jahren schon in meinen Fingern steckt. Den würde ich sofort covern, ein krass guter Song!
»Ich glaube, wir müssen uns mehr trauen.«
MYP Magazine:
Du scheinst nach einem langen, kurvigen Weg endlich dort angekommen zu sein, wo Du immer hinwolltest. Wie geht Deine Reise weiter? Hast Du konkrete Pläne oder Wünsche für die Zukunft?
LIAS:
Da gibt es so viele Ebenen, auf denen man das beantworten kann. Ich habe vor allem Lust, weiter die Musik zu machen, die ich liebe und in der auch andere Menschen etwas sehen. Ich habe Lust, weiter auf der Bühne stehen. Und ich habe Lust – weil es mich aus meiner eigenen Geschichte heraus antreibt –, die Leute dazu zu bringen, dass sie öfter mal sagen: „Scheiß drauf, ich mach’s jetzt einfach.“ Ich glaube, wir müssen uns mehr trauen. Das fände ich wahnsinnig schön.
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Interview & Text: Jonas Meyer
Fotografie: Juliusz Gastev