Interview — Ben Ivory

Aus Elfenbein

Avantgardist Ben Ivory ist ein Stern am ansonsten eher casual daherkommenden Deutschpop-Himmel. Das meist elegant gekleidete Aushängeschild des 80er-Revivals verrät uns, warum er sich selbst eher mit einer Straßenköter-Ästhetik in Verbindung bringt.

27. Oktober 2013 — MYP No. 12 »Meine Stille« — Interview: Jonas Meyer, Fotos: Steven Lüdtke

Es gibt Orte in Berlin, die brauchen etwas Zeit, um herauszufinden, wer sie wirklich sind. Manche verändern sich dabei so stark, als führten sie ein neues Leben. Gewiss, das Ganze geht nicht ohne Mut. Doch sind sie einmal angekommen in ihrem neuen Ich und können sein, was sie sein wollen in der großen Stadt, strahlen sie oft heller, als man es je zuvor vermutet hätte.

Das „Prince Charles“ am Moritzplatz in Kreuzberg ist einer jener Orte. Dass der Club einmal ein öffentliches Schwimmbad war, daraus macht er keinen Hehl. Warum auch, schließlich sind die alten grünen Fliesen und das bunte Wasser-Mosaik Teil seiner ganz eigenen Identität. Sie geben ihm, woran es heutzutage doch so Vielem und so Vielen mangelt: einen eigenen Charakter.

Es ist Freitagabend, mitten im August, mitten im „Prince Charles“. Eine Menschentraube wächst auf der Tanzfläche zwischen Mischpult und der kleinen Bühne, die sich neben den Umkleidekabinen des ehemaligen Hallenbads aufbaut.

Immer mehr Leute drängen sich in den kleinen Club, die Menschentraube wächst und wächst. Über ihre erwartungsvollen Gesichter legt sich ein Teppich aus goldenem Licht, der aus unzähligen kleinen Lampen von der Decke herabschwebt.
Plötzlich wird es still, Spannung liegt in der Luft: Ein junger Mann hat die Bühne betreten. Mit einem Mal ist das goldene Deckenlicht dem Elfenbeinweiß seines futuristischen Kostüms gewichen und hat sich in die Dunkelheit des tiefen Raums zurückgezogen.

Die Musik startet, der junge Mann beginnt zu singen: „We are the rigtheous ones.“ Es ist das Release-Konzert seines neuen Albums.

Drei Wochen später.

Wir sind an den Ort zurückgekehrt, an dem sich an jenem Freitagabend so viele Menschen versammelten, um der Stimme des jungen Mannes zu lauschen. Doch bis auf uns und diesen jungen Mann, der sich Ben Ivory nennt, ist heute niemand hier.

Es herrscht eine seltsam-angenehme Stille. Wie vor drei Wochen ist das ehemalige Hallenbad auch diesmal von goldenem Licht erfüllt, das allerdings erst jetzt im menschenleeren Raum den vollen Charme des Ortes offenbart – erst jetzt, in der tiefen Stille.

Wir lassen uns auf einer kleinen Mauer nieder, die früher wohl als Beckenrand fungierte. Ben leistet uns Gesellschaft und lässt ein freundliches Lächeln über sein Gesicht wandern.

Jonas:
Du hattest bereits mit 14 Jahren deine eigene Band – ein gar nicht so ungewöhnliches Alter, wenn man auf die vielen jungen Talente schaut, die sich in Berlin tummeln. Liegt es alleine an dieser Stadt, dass man schon in jungen Jahren von dieser Kreativwelle mitgerissen wird?

Ben:
Berlin ist auf jeden Fall ein ideales und fruchtbares Pflaster, wenn man sich kreativ betätigen will. Man kommt hier mit so vielen unterschiedlichen Kulturen und künstlerischen Sichtweisen in Berührung, dass man früher oder später ganz automatisch in die Situation kommt, selbst aktiv zu werden und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
Meine eigene künstlerische Entwicklung ist aber nur zur Hälfte auf dieses ganz besondere Berlingefühl zurückzuführen, für die anderen 50 Prozent ist meine Familie verantwortlich.
Da mein Vater Berufsmusiker war, meine Großmutter einen Chor leitete und meine Mutter sich intensiv mit Musik und Theater befasste, wurde ich bereits als Kind künstlerisch sehr geprägt. Mir wurde quasi das Bedürfnis in die Wiege gelegt, mich in dieser Welt auf eine kreative Art und Weise auszudrücken.

Musik war für mich eine eigene Welt, in die ich mich flüchten konnte, wenn ich die Realität mal nicht so prickelnd fand.

Jonas:
Das heißt, dir war als Kind schon klar, was du einmal werden willst?

Ben:
Ich wollte schon immer Musiker werden und die Menschen unterhalten – mit gerade einmal drei Jahren habe ich meiner Mutter gesagt, dass ich später einmal Entertainer werden will. Musik war für mich eine eigene Welt, in die ich mich flüchten konnte, wenn ich die Realität mal nicht so prickelnd fand. Michael Jackson, David Bowie und Madonna haben damals einen kompletten musikalischen Kosmos kreiert, in den man eintauchen und sich fallen lassen konnte. In diesem Kosmos spielten Musik und visuelle Darstellung gleichermaßen eine wichtige Rolle, diese Kombination hat mich sehr fasziniert und inspiriert.
Mein Ziel war immer total klar: Ich wollte ebenfalls eine derartige Welt erschaffen, in die sich andere Menschen zurückziehen können und die es ihnen ermöglicht, phantasievoller und feingeistiger zu sein, als es ihnen im normalen Leben gestattet ist.
Leider war mir der Weg zu meinem Ziel alles andere als klar. Zuhause musste ich die unschöne, aber wichtige Erfahrung machen, dass ein Leben als Künstler nicht immer leicht ist und man schnell in existenzielle Nöte geraten kann. Es gab manchmal Zeiten, in denen der Kühlschrank einfach leer blieb. Daher nahm ich mir vor, ganz verschiedene Kreativbereiche kennenzulernen und zu durchlaufen, um mir überall die Skills anzueignen, die ich brauche, um später als Künstler unabhängig und erfolgreich zu sein – und um meinen ganz eigenen Kosmos aus Musik und Visualität kreieren zu können.

Jonas:
War dies der Grund, warum du dich nach deinem Schulabschluss für eine klassische Fotografenausbildung entschieden hast?

Ben:
Ich habe eigentlich schon immer nebenbei fotografiert und mit 15 sogar den Deutschen Jugendfotopreis gewonnen. Ich wusste also, dass ich in dieser Disziplin über ein gewisses Talent verfüge, und habe mich daher entschlossen, beruflich in einem Kreativbereich zu starten, der für mich nicht ganz so unbekannt war.
Diese Etappe meines Lebens war für mich total wichtig, weil ich mich dadurch ein Stück weit unabhängig machen und von zuhause abnabeln konnte: Ich hatte meine erste eigene Wohnung und konnte mir mein erstes eigenes Musikinstrument leisten – eine Gitarre. Denn trotz meiner Ausbildung habe ich weiterhin Musik gemacht: Tagsüber wurde gearbeitet und nachts geprobt.

Jonas:
Und wie ging es nach der Ausbildung weiter?

Ben:
Ich habe vier Jahre in einem Fotolabor gearbeitet. Dort habe ich richtig viel gelernt und konnte wichtige Kontakte knüpfen, für die ich heute sehr dankbar bin. In diesem Fotolabor habe ich viele bekannte Fotografen kennengelernt, unter anderem auch Sven Marquardt. Zu ihm hat sich im Laufe der Jahre eine enge Freundschaft entwickelt, so hat er meinen Weg ein Stück weit begleitet.
Sven lebt wie ich dieses Berlingefühl: Er bringt es durch seine Fotografie und eigene Person ähnlich rüber wie ich durch meine Musik und meine Projekte.
Das Berghain hat für mich dabei ebenfalls eine besondere Bedeutung. Ich habe meine halbe Jugend dort verbracht, dieser Club hat mich total beeinflusst.
Daher spielt der Titel meines Albums „Neon Cathedral“ auch in gewisser Weise auf diesen außergewöhnlichen Ort an: Er drückt den Spirit aus, der dort gelebt und gefeiert wird.

Das Berghain hat im Vergleich zu anderen Clubs etwas ganz Besonderes: Es wirkt fast meditativ und spirituell.

Jonas:
Das Berghain ist ein Ort, der einerseits sehr an den Kräften zehren kann und andererseits gleichzeitig die Gabe besitzt, einen glücklich zu machen – jedenfalls für einige Stunden.

Ben:
Absolut – aber wie in jedem Club kommt es auch dort immer auf dich selbst beziehungsweise deine Einstellung an. Wenn du an einem Abend von vorneherein schon nicht so gut drauf bist, kann es sein, dass dir dort deine gesamte Energie gezogen wird.
Dennoch hat das Berghain im Vergleich zu anderen Clubs etwas ganz Besonderes: Es wirkt fast meditativ und spirituell. Du kannst dich dort wirklich frei machen von allem, wenn du mit einer positiven Motivation losziehst. Und wenn du wieder gehst, bist du entweder absolut beflügelt oder total leer.

Jonas:
Wie würdest du dieses Berlingefühl beschreiben, von dem du eben gesprochen hast?

Ben (lacht):
Als eine gewisse Straßenköter-Ästhetik. Berlin ist sehr roh und dirty, dabei ständig in Bewegung. Die Stadt kommt nie an und wird nie fertig, sie befindet sich in einem unaufhörlichen Entwicklungsprozess – und irgendwie fühle ich mich als Mensch und Künstler genauso.

Wir erheben uns vom Beckenrand und schlendern ein wenig durch das alte Hallenbad. Im Eingangsbereich wurde das frühere Schwimmbecken zur Bar umfunktioniert, die das stimmungsvolle Herz des Clubs bildet. Über die Wand im Eingangsbereich erstreckt sich ein riesiges Mosaik mit Wasser- und Fischmotiven. Schnell verlieren wir unseren Blick in den vielen bunten Mosaiksteinen und haben leise den Hall von Stimmen und das Plätschern des Wassers im Ohr.

Ben lässt sich auf der kleinen Bühne am Kopf der Tanzfläche nieder. Über ihm dreht sich langsam eine Discokugel und lässt die vielen kleinen Deckenlichter gemütlich durch den Raum tanzen.

Jonas:
Du hast dich im Laufe der Jahre mehr und mehr von deiner damaligen Band „SplinterX“ gelöst und dich zunehmend auf deine Karriere als Solokünstler konzentriert. Was hat dich zu dieser persönlichen Veränderung bewegt?

Ben:
Ich war insgesamt sieben Jahre lang Teil dieser Band, die eher rohe und düstere Musik mit Hardrock-, Dark- und Gothic-Einflüssen gemacht hat. Im Jahr 2007 – damals arbeitete ich noch im Fotolabor – haben wir sogar ein gemeinsames Album veröffentlicht.
In diesem Jahr fand in Berlin auch die erste „Mercedes-Benz Fashion Week“ statt. Ich erhielt die einmalige Chance, den Soundtrack für die Kollektion des jungen Berliner Modedesigners Kilian Kerner zu schreiben.
Diese Kooperation war so erfolgreich, dass wir das Ganze insgesamt fünfmal wiederholt haben.
Während dieser Zeit wurde der elektronische Einfluss auf meine Kompositionen immer größer, ich habe mich musikalisch sehr verändert. Ich konnte meinen eigenen Musikstil definieren und wurde künstlerisch zunehmend unabhängiger von „SplinterX“.
Im Jahr 2009 wurde ich bei einer Kilian Kerner Show von einem Major Label entdeckt, wodurch auch andere Labels plötzlich auf mich aufmerksam wurden und mir diverse Angebote unterbreiteten.
Und wie das im Leben so ist, entscheidet man sich nach reiflicher Überlegung für die insgesamt beste und sinnvollste Offerte.

Jonas:
Das heißt, du konntest dich nun voll und ganz auf deine Musik konzentrieren?

Ben:
Ganz genau! Wenige Monate später, Anfang 2010, starten schon die Aufnahmen zu meinem ersten eigenen Album.
Mit der Produktion waren wir insgesamt drei Jahre beschäftigt. Aufgenommen haben wir in Schweden, gemastert in New York und gemixt im Berliner Hansa Studio. In diesen drei Jahren sind insgesamt 70 Songs entstanden, von denen es letztendlich 13 auf die Platte geschafft haben.
Jetzt, wo das Soloalbum fertiggestellt und auf dem Markt ist, habe ich das Gefühl, an einem neuen Punkt meines Lebens angekommen zu sein. Eine weitere Etappe ist geschafft – und ich bin sehr gespannt, wohin mich mein weiterer Weg noch führen wird.

Jonas:
Auf deiner Website beschreibst du dich selbst mit dem Begriff „Saviour“. Was genau willst du damit ausdrücken?

Ben:
Man darf das nicht missverstehen: Ich als Newcomer will mich natürlich nicht als den großen musikalischen Heilsbringer darstellen, das soll der Begriff absolut nicht transportieren.
„Saviour“ ist vielmehr im Sinne von Bewahren und Fortführen zu verstehen. Man kann Popmusik ja generell nicht neu erfinden, sondern lediglich bei dem ansetzen, was andere einst erschaffen und kreiert haben. Ich liebe Popmusik sowie ihre großen Vertreter der 80er und 90er total und wollte daher ihre Ideen einfach weiterentwickeln.
Meiner Meinung nach gibt es in Deutschland leider nichts Vergleichbares. Die musikalische Landschaft hier wird dominiert von deutschsprachigen Singer/Songwritern. Die machen alle tolle Musik und haben daher auch ihre absolute Berechtigung, aber mir fehlt hier einfach dieses internationale Entertainment-Element eines klassischen Pops, der trotzdem Tiefgang hat und anknüpft an das, was sich in diesem Genre in den späten 70ern und frühen 80ern entwickelt hat. Ich glaube, dass man die Popmusik jener Zeit auch heute noch anbieten kann, wenn man sie nur zeitgemäß interpretiert.

Jonas:
Viele Menschen verbinden Popmusik nicht unbedingt mit inhaltlicher Tiefe. Diese Tiefe suchen sie eher beispielsweise im Indie-Bereich. Hat die heutige Popmusik deiner Meinung nach ihre Inhalte verloren?

Ben:
Ich würde sagen ja – auch wenn es sich dabei um eine sehr subjektive Einschätzung meinerseits handelt. Ich finde, die Popmusik ist insgesamt sehr flach geworden.
Ich mag zum Beispiel die neue Single von Lady Gaga sehr, das ist eine super Nummer. Der Song wirkt authentisch und transportiert sicherlich ihre Seele – dennoch gibt er inhaltlich für mich nicht wirklich viel her.
Mir ist es bei Ben Ivory wichtig, dass der Fokus viel stärker auf dem Inhalt bzw. den Lyrics liegt und dabei das unterstreicht, was neben dem musikalischen Part passiert.
Aber auch dieses Empfinden ist wieder total subjektiv: Es gibt bestimmt den ein oder anderen, der sagt, das alles sei absolut naiv, was ich mache, und klinge total wie Schlager. Man weiß ja nie, wie die Meinungen so sind. Damit muss man einfach leben.
Ich glaube trotzdem, dass ich mich auf dem richtigen Pfad befinde. In Deutschland wird so viel kopiert und Arbeit nach Plan verrichtet, dass man geradezu Musik vermisst, die neue Wege geht und auch einmal etwas riskiert – wie etwa neue Stile in der klassischen Popmusik auszuprobieren und zu etablieren. Bisher ist sie hier ja eher langweilig und klingt wie Plastik.
Mit „Neon Cathedral“ habe ich daher versucht, Elemente vieler verschiedener Musikrichtungen in den Popsound des Albums zu integrieren und eingängige Hooklines zu erzeugen. Ich hoffe, damit konnte ich der allgemeinen musikalischen Entwicklung in Deutschland ein wenig entgegenwirken und an die Popmusik von früher anknüpfen.

Jonas:
Dabei wirkt die Visualität von Ben Ivory ebenfalls wie eine Interpretation jener goldenen Zeit der Popikonen…

Ben:
Für mich war die Bühne immer schon mit Performance verbunden. Meine Großmutter, die nicht nur einen Chor leitete, sondern auch über einen gewissen Theaterbackground verfügte, hat mir früh bestimmte Skills mit auf den Weg gegeben. Sie sagte einmal zu mir: „Junge, du kannst nicht einfach nur auf die Bühne gehen und dein Liedchen runterrattern. Du musst den Leuten auch etwas bieten können und sie irgendwo abholen. Du hast Arme und Beine, also benutze sie!“
Sie hatte Recht, denn es ist tatsächlich so, dass man die Wirkung eines Songs durch Bewegung, Kostüm und Make-up wesentlich unterstreichen kann. Für meine Musik ist das umso wichtiger, da sie emotional ist und im besten Fall unter die Haut gehen soll.

Ben Ivory ist zu mir geworden und nicht umgekehrt.

Jonas:
Wie ist die Kunstfigur Ben Ivory entstanden, wie hat sie sich entwickelt?

Ben:
Diese Geschichte ist eigentlich etwas schizophren. Als Kind und Jugendlicher war ich immer sehr unsicher und wenig selbstbewusst. Ich fand mich selbst nie so toll, cool oder schön.
Die Figur Ben Ivory gab mir damals einfach die Möglichkeit, mir ein Alter Ego zuzulegen und dadurch zu mehr Selbstbewusstsein zu finden.
Wie Oscar Wild schon sagte: „Gib ihm eine Maske und er wird dir die Wahrheit sagen.“
Mittlerweile bin ich aber an einem ganz anderen Punkt angelangt. Ben Ivory ist zu mir geworden und nicht umgekehrt. Daher ist es auch keine Kunstfigur mehr, sondern ein Teil meiner selbst. Natürlich ist Ben Ivory vom Look her nach wie vor sehr artifiziell. Dennoch steht dahinter eine authentische, greifbare Person mit einer menschlichen Seele, die das, was sie sagt und singt, auch so meint – eine Show ohne Fassade.

Ben verlässt die kleine Bühne und lächelt zufrieden. Dabei spiegeln sich die vielen goldenen Deckenlichter in seinen Augen, die von der Discokugel zum Tanzen gebracht wurden.

Als wir uns von dem jungen Musiker verabschieden wollen, flackern hinter dem Mischpult aus der tiefen Dunkelheit drei rote Leuchtstoffröhren auf, die zu einer Herzform gebogen sind und nun im Sekundentakt pulsieren.

Es wirkt, als hätte Ben das Herz des alten Schwimmbads gewonnen, das sich äußerst wohl zu fühlen scheint in seinem neuen Leben als Club „Prince Charles“. Es gibt eben Orte in Berlin, die brauchen etwas Zeit, um herauszufinden, wer sie wirklich sind.

Doch sind sie einmal angekommen in ihrem neuen Ich und können sein, was sie sein wollen in der großen Stadt, strahlen sie oft heller, als man es je zuvor vermutet hätte – und mindestens so hell wie Elfenbein.