Interview — Anna Bullard Werner

Zwischen den Welten

Pfarrerstochter und Schauspielerin Anna Bullard-Werner studiert in Philadelphia internationale Beziehungen, Wirtschaft und Politik – in Deutschland ist sie durch Rollen in Tatort & Co. ein bekanntes TV-Gesicht. Ein Gespräch über Entscheidungsfreiheit, die USA und die Macht des Films.

21. März 2015 — MYP N° 17 »Mein Ritual« — Interview: Jonas Meyer, Fotos: Steven Lüdtke

In der Kinobranche gilt: Die Masse macht’s. Sogenannte Filmpaläste schießen überall wie Pilze aus dem Boden. „Erlebniskino“ ist ihr größtest Wahlversprechen: Filmvorstellungen auf mehreren Etagen, Dienstleistung rund um die Uhr. Wie Wurstmaschinen saugen sie von vorne große Zuschauerportionen an, um sie nach erfolgtem Film- und Genussmittelkonsum hinten wieder auszuspucken. Vollautomatische Unterhal- tungsfabriken aus Glas, Stahl und Beton – gepolt auf Erfolgsmaximierung und Kosteneffzienz.

Was hilft bei so viel Maximierungswahn? Ganz einfach: die Gelassenheit des Alters. Wer wie das kleine und sympathische Kino Intimes im Berliner Stadtteil Friedrichshain auf eine über hundertjährige Geschichte blickt, kann im Leben nicht alles falsch gemacht haben. Das Intimes gehört zu den wenigen Berliner Filmhäusern, in denen seit Beginn des 20. Jahrhunderts der Spielbetrieb nahezu durchgehend aufrecht erhalten wurde: Filme zeigt man hier seit 1909. Und mit seinen 83 Sitzplätzen zählt es obendrein noch zu den kleinsten Kinos der Hauptstadt – na, wenn das mal nicht entspannend ist.

Ein Samstagmorgen im Januar. Vor dem traditionsreichen Intimes, das noch unter dem Namen „Lichtspiele des Ostens“ gegründet wurde, treffen wir die 22-jährige Schauspielerin Anna Bullard-Werner. Zwar wirkt ihre eigene Filmgeschichte im Vergleich zum alten Lichtspielhaus geradezu jugendlich: Vor zehn Jahren stand sie zum ersten Mal vor einer Kamera. Bezogen auf ihr Alter aber ist das knapp ihr halbes Leben.

Eine Mitarbeiterin des Hauses hat uns die Tür aufgeschlossen. Kaum haben wir das Intimes betreten, eröffnet sich uns schon nach wenigen Schritten das Herzstück des Hauses: der Kinosaal. Urgemütlich ist es hier: Mit seinen roten Plüschsesseln, großzügigen Holzvertäfelungen und Großmutters Blumenvase auf dem Kachelofen wirkt der gesamte Raum wie ein Wohnzimmer aus den Siebzigern.

Anna lässt sich auf einem Sessel in der mittleren Reihe nieder. So ganz ohne Publikum wirkt der kleine Kinosaal fast ein wenig andächtig. Also muss Musik her. Auf den Playlists unserer Telefone ist schnell etwas gefunden, und so liefern Sekunden später „The War on Drugs“ und „Future Islands“ den Soundtrack zu unserem ganz persönlichen Kinotag.

Jonas:
In deiner Vita findet man unter „Wohnmöglichkeiten“ die Angaben „Philadelphia/USA, Esslingen“. Wie kommt es zu dieser eher ungewöhnlichen Kombination?

Anna (lächelt):
Ich bin in Esslingen aufgewachsen, lebe aber in Philadelphia. Nach dem Abi stand ich vor der Entscheidung, mich entweder an einer deutschen Schauspielschule zu bewerben oder raus in die Welt zu ziehen. Irgendetwas in mir hat mir gesagt, dass ich noch ein wenig von der Welt sehen muss – und so wurde es Option zwei.

Jonas:
Und warum fiel die Wahl gerade auf Philadelphia?

Anna:
Ich habe mich in den USA an diversen Unis beworben. Dass es ausgerechnet das Harverford College in Philadelphia wurde, liegt unter anderem an meinem Patenonkel – er hat selbst mal dort studiert. Über ihn bin ich auf die Hochschule aufmerksam geworden, habe mich für ein Stipendium beworben und wurde genommen. Seitdem studiere ich dort internationale Beziehungen, Wirtschaft und Politik.

Jonas:
Würdest du aus heutiger Sicht sagen, dass du damals die richtige Entscheidung getroffen hast?

Anna:
Absolut! Ich mag meine Uni und das Studium sehr. Und da ich jeweils ein Auslandssemester in Paris und Shanghai absolvieren konnte, habe ich in den letzten Jahren auch tatsächlich einiges von der Welt gesehen.

Jonas:
Dein Vater ist Schwabe, deine Mutter Amerikanerin. Waren die USA etwas so Neues für dich?

Anna:
Etwas Neues nicht, immerhin haben wir jedes Jahr in den Sommerferien für einige Wochen meine Großeltern in Kalifornien besucht. Zwar habe ich neben der deutschen auch die amerikanische Staatsbürgerschaft, aber richtig in den USA gelebt habe ich nie. Ich wollte das unbedingt einmal ausprobieren und mehr über diesen amerikanischen Teil in mir herausfinden – diese Kultur gehört ja irgendwie auch zu mir.

Jonas:
Heißt das, dass du zuhause mit zwei Kulturen aufgewachsen bist?

Anna:
Ja, dieses Gefühl habe ich total. Meine Eltern haben sich Ende der 80er während ihres Studiums in San Francisco kennengelernt und sind nach ihrer Hochzeit nach Tübingen gezogen. Im Schwabenland wirkt meine Mutter mit ihrem amerikanischen Akzent immer noch wie eine Exotin, auch wenn sie mittlerweile seit über 20 Jahren in Deutschland lebt.
Wenn sie mir früher etwas vorgelesen hat, waren das immer englischsprachige Bücher – ich glaube, mein gesamtes Englisch habe ich mir als Kind nur aus diesen Geschichten und aus amerikanischen Kinderserien angeeignet.

Jonas:
Würdest du Esslingen als deine Heimat bezeichnen?

Anna:
Ich würde eher sagen, dass das Land Deutschland meine Heimat ist. Esslingen ist mein Zuhause, weil meine Familie dort lebt. Seit vier Jahren fühle ich mich aber auch genauso in den USA zuhause, weil ich dort lebe und studiere.
Und komischerweise ist für mich in den letzten Jahren Berlin immer wichtiger geworden, weil ich hier gedreht und viel Zeit im Synchronstudio verbracht habe.
Und da ich mich nach dem Abschluss meines Studiums im Mai voll und ganz auf die Schauspielerei konzentrieren will, gibt es definitiv die Überlegung, hierher zu ziehen – oder nach New York.

Meine Eltern sind beide Pfarrer, Schauspielerei ist überhaupt nicht ihre Welt.

Jonas:
Ist das, was du studierst, nicht sehr weit weg von der Schauspielerei?

Anna:
Mein Studium und die Schauspielerei sind wirklich zwei absolut verschiedene Welten. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass mir mein Studium auch irgendwie schauspielerisch hilft, da ich durch die Uni viele interessante Menschen kennenlernen durfte und außergewöhnliche Orte auf der Welt gesehen habe. Das erweitert den Horizont sehr.

Jonas:
Deine ersten schauspielerischen Erfahrungen hast du bereits im Jahr 2005 gemacht, als du in der Kinder-Detektivserie „Ein Fall für B.A.R.Z.“ mitgespielt hast – mit gerade einmal 13 Jahren. Wie bist du zu dieser Rolle gekommen?

Anna:
Als ein halbes Jahr vorher im Raum Stuttgart das Casting für die Serie ausgeschrieben wurde, wollte ich unbedingt mitmachen. Ich habe mich einfach angemeldet und wurde nach einigen Wochen und mehreren Casting-Runden für die Rolle der „Detektivin“ Anja Westermann besetzt.

Jonas:
Du hast dich damals selbst angemeldet?

Anna:
Ja. Meine Eltern sind beide Pfarrer, Schauspielerei ist überhaupt nicht ihre Welt. Aber als die Zusage für die Rolle kam, haben sie gesagt: „Kannste machen.“
Ich bin meinen Eltern total dankbar, dass sie mich immer in allem unterstützt haben, was ich getan habe – auch wenn sie nicht unbedingt einen Bezug dazu gehabt haben. Sie haben mir auch später immer das Gefühl vermittelt, dass im Leben alles möglich ist. Besonders als junge Frau ist das unglaublich gut zu hören.

Jonas:
Mit dieser Serie hattest du recht früh den Fuß in der Tür zur Schauspielerei.

Anna:
Naja, richtige Schauspielerei war das damals noch nicht. Vor allem in den ersten Episoden merkt man deutlich, dass da ein kleines Kind am Werk ist, dass nicht so wirklich weiß, was es da tut. Eine Schauspielausbildung hatte ich nicht, aber mit jeder Folge wurde ich besser. Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass diese Zeit für mich eine super Möglichkeit war, mich zu entwickeln und sehr viel zu lernen. Ich empfinde es als ein riesiges Geschenk, dass ich in dieser Serie mitmachen durfte.

Jonas:
Insgesamt warst du ganze drei Jahre in „B.A.R.Z.“ eingebunden – wahrscheinlich war dieser „Job“ für dich so selbstverständlich wie für andere Kinder der wöchentliche Schwimm- oder Geigenunterricht. Wie bist du damit umgegangen, als das Drehen plötzlich nicht mehr Teil deines Alltags war?

Anna:
Für mich war das sehr schade. Allerdings durfte ich nur kurze Zeit später schon eine Nebenrolle im Stuttgarter Tatort spielen. Jemand vom SWR, der mich noch von der „B.A.R.Z.“-Produktion kannte, hatte mich dem Regisseur empfohlen. Also bin ich wieder einmal zu einem Casting gegangen und habe glücklicherweise auch diese Rolle bekommen.

Jonas:
Wurdest du damals schon von einer Agentur vertreten?

Anna:
Nein. Jaqueline Rietz, meine heutige Agentin, habe ich erst später kennengelernt. Nach dem Dreh für den Stuttgarter Tatort habe ich an einem offenen Casting für „Die wilden Hühner“ teilgenommen, Jaqueline war dort für die Besetzung verantwortlich. Ich habe zwar nicht auf die Rolle gepasst, aber sie mochte mein Spiel trotzdem und hat mich in ihre Agentur aufgenommen.

Jonas:
Hast du immer gezielt nach neuen Rollen und Möglichkeiten Ausschau gehalten?

Anna:
Ja, ich wollte dieses Schauspiel-Ding unbedingt machen, es gab da einen richtigen Drive in mir. Durch die Aufnahme in die Agentur habe ich auch immer mehr gedreht. Im Jahr 2011 habe ich sogar eine tragende Rolle im Münsteraner Tatort übernommen – eine der krassesten Rollen, die ich je gespielt habe.

Jonas: Inwiefern?

Anna:
Ich habe in diesem Tatort eine intersexuelle Tennisspielerin namens Nadine gespielt. Zum ersten Mal musste ich richtig viel Zeit und Arbeit in die Vorbereitung einer Rolle investieren. Vorher habe ich immer nur Figuren gespielt, die mir selbst sehr ähnlich waren und für die ich mich nicht großartig verändern musste. Diesmal aber war es völlig anders: Da Nadine zwar äußerlich wie eine Frau wirkte, innerlich aber ein Mann war, musste ich intensiv an meiner Stimme arbeiten und hartes Krafttraining über mich ergehen lassen.
Mich hat diese Rolle gar nicht richtig losgelassen. Ich erinnere mich noch, dass ich damals sehr schlecht geschlafen habe, weil ich dauernd an die Person denken musste, die ich gespielt habe.

Jonas:
Das hört sich wie ein Wendepunkt an: vom Hobby zum Beruf.

Anna:
Das war es auch, sogar in doppelter Hinsicht: Zum einen habe ich durch diese Rolle gelernt, dass der Beruf eines Schauspielers richtig harte Arbeit bedeutet. Und zum anderen war es das allererste Mal, dass sogar mein Vater anerkennend genickt hat. Meine früheren Rollen wie etwa in der Kinderserie hatte er immer nur belächelt. Aber der Tatort war eine richtige Institution im TV – auch für ihn.

Jonas:
War dir damals bewusst, welche Bedeutung der Tatort im deutschen Fernsehen hat?

Anna:
Nein, ich habe erst im Nachhinein gecheckt, wie viele Millionen Zuschauer mit diesem Format erreicht werden. Ich wurde nach der Ausstrahlung sogar einmal von jemandem beim Optiker angesprochen. Einfach verrückt.

Viele Schauspieler können sich den Luxus nicht leisten, frei zu entscheiden.

Jonas:
Schauspieler zu sein bedeutet auch, Dinge auf einer anderen Ebene ansprechen zu können, beispielsweise wenn es darum geht, menschliche Probleme oder gesellschaftliche Missstände zu thematisieren.

Anna:
Diese Möglichkeit hängt leider wesentllich von der Rolle ab, die einem gegeben wird: Nur innerhalb dieser Rolle hat man die Macht, inhaltlich etwas zu transportieren.
Zwar kann man natürlich immer grundsätzlich wählen, ob man eine Rolle annimmt oder nicht, allerdings gilt das oft nur für die Theorie: Viele Schauspieler können sich den Luxus nicht leisten, frei zu entscheiden – sie müssen nehmen, was ihnen angeboten wird, damit sie die Miete zahlen können.
Ich finde es daher gut, dass es Formate wie den Tatort gibt. In solchen Formaten hat man in seiner Rolle die Möglichkeit, die Gesellschaft öffentlich zu hinterfragen und Dinge zu thematisieren, die wichtig sind.
Für mich sind Filme immer dann am besten, wenn sie politische oder gesellschaftliche Themen behandeln. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich am liebsten nur solche Filme drehen.

Jonas:
Das Theater übernimmt im Gegensatz zum Fernsehen bereits seit Jahrhunderten die Aufgabe, der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten. Wäre die Bühne nichts für dich?

Anna:
Ich habe noch nicht professionell Theater gespielt, nur ab und zu mal beim Jugendschauspielclub und momentan eher laienhaft an der Uni.
Als Schauspieler muss man auf der Bühne viel größer werden als vor der Kamera, dafür fehlt mir einfach die Technik. Wenn ich so darüber nachdenke, frage ich mich, ob ich mich nicht doch vielleicht mal an einer Schauspielschule bewerben sollte, um es von Grund auf zu lernen.
In New York habe ich mal an einem Casting am Broadway teilgenommen. Am Anfang lief es wirklich super. Aber dann hat der Caster gesagt: „So jetzt, öffnen wir das mal!“ Dann ist er ist von der Bühne gegangen und hat sich hinter einen Tisch gestellt.
Ich musste plötzlich ganz alleine den Raum füllen – und mit einem Mal lief es nicht mehr. Ich wusste einfach nicht, wohin mit meinem Körper. Und ich habe gemerkt, dass ich vor allem in Bezug auf das Theater noch sehr viel lernen muss.

Jonas:
Im Jahr 2009 – zwei Jahre vor deinem Umzug in die USA – wurdest du für eine Rolle in der ZDF-Krimiserie „SOKO Stuttgart“ besetzt und hast bis 2014 die Tochter der Kommissarin Seiffert gespielt.
Wie konnte es funktionieren, in den USA zu studieren und gleichzeitig in Deutschland eine Serie zu drehen?

Anna:
Ich hatte das Glück, dass die „SOKO“- Drehs immer in den Semesterferien stattgefunden haben. Für die Produktionen bin ich regelmäßig nach Deutschland zurückgekommen und habe in dieser Zeit bei meinen Eltern in Esslingen gewohnt.

Stellenweise hatte man am Set ein richtig mulmiges Gefühl im Bauch, wenn man darüber nachgedacht hat, wie brutal an diesem Ort Menschen im Namen des Herrn misshandelt werden.

Jonas:
Nach fünf Jahren „SOKO“ hast du im Sommer 2014 für den Kinofilm „Freistatt“ von Regisseur Marc Brummund vor der Kamera gestanden – ein Jugenddrama, das unter anderem mit Louis Hofmann, Max Riemelt, Uwe Bohm und Alexander Held besetzt ist.
Der Film hat vor kurzem auf dem Max-Ophüls-Festival Premiere gefeiert und wurde mit dem Publikums- und den Jugendjurypreis ausgezeichnet. Worum geht es genau?

Anna:
Der Film spielt in den 1960er Jahren und erzählt die Geschichte eines Jungen, der in einer norddeutschen Erziehungsanstalt der Diakonie physisch und sexuell misshandelt wird. Das Drehbuch beruht auf wahren Begebenheiten, diese schlimmen Taten gab es dort tatsächlich.
Ich habe die Rolle der Tochter des Anstaltsleiters übernommen: Sie verliebt sich in diesen Jungen, kann ihm aber nicht wirklich helfen kann, da sie selbst letztendlich auch ein Teil dieses Systems ist.

Jonas:
Ein sehr ernstes und brisantes Thema.

Anna:
Absolut. Daher war es auch umso wichtiger, darüber einen Film zu machen und die Geschehnisse aufzuarbeiten. Gedreht wurde am Originalschauplatz, die damalige Anstalt für schwer Erziehbare ist allerdings heute eine Anlaufstelle für Alkoholkranke. Stellenweise hatte man am Set ein richtig mulmiges Gefühl im Bauch, wenn man darüber nachgedacht hat, wie brutal an diesem Ort Menschen im Namen des Herrn misshandelt wurden. Ich hoffe sehr, dass dieser Film von vielen Menschen gesehen wird und in der Gesellschaft ein Bewusstsein dafür schafft, was damals passiert ist.

Jonas:
Film kann eine erstaunliche Macht haben.

Anna:
Ja, aus diesem Grund kann ich mir auch gut vorstellen, später einmal in der Filmproduktion zu arbeiten. Schon als ich 2013 für ein halbes Jahr in Paris war, habe ich ein Praktikum bei der Arte Filmförderung gemacht.
Das war absolut super, auch weil ich dort vorab einige spannende Drehbücher lesen konnte – beispielsweise das Skript des indischen Kino lms „The Lunchbox“ oder das Drehbuch zu Lars von Triers „Nymphomaniac“.

Jonas:
Kino scheint dich einfach nicht lozulassen.

Anna:
Im Kino kann man sich überall hin katapultieren lassen – an fremde Orte und zu Lebensgeschichten, von denen man vorher nichts geahnt hätte.
Deshalb liebe ich das Kino über alles, ich weiß gar nicht, wie viel Zeit ich schon dort verbracht habe. Ich liebe einfach die Atmosphäre, den Popcorn-Geruch und die Vorfreude auf den Film.
Für mich fühlt sich Kino immer wie ein Stück Zuhause an – der Ort, an dem man sich geborgen fühlt.